Meine Leidenschaft für die unterschiedlichsten Bücher begann wohl bereits in meiner frühen Kindheit. Kein Wunder, schließlich war meine Mutter eine hervorragende Vorleserin (und ist es heute noch bei ihren Enkelkindern...). Ich erinnere mich zwar nicht mehr an viele Bücher meiner Kindheit, aber "Die Kinder von Bullerbü" und "Ronja Räubertochter" von Astrid Lindgren sind mir durchaus noch gut im Gedächtnis geblieben.
Im Laufe der Zeit änderte sich mit zunehmendem Alter natürlich auch die Literatur. Und so bekam ich mit 11 oder 12 zum ersten mal ein Buch von Karl May in die Finger, das im Bücherregal meiner Eltern stand. Ich begann zu lesen und verschlang das Buch förmlich und so wurde der Grundstein zu einer ansehnlichen Karl May-Sammlung gelegt.
Die nächste Phase begann mit ungefähr 15, als ich Bücher über den 1. und 2. Weltkrieg las. Auch hier kamen einige Bücher zusammen, obwohl die meisten eher "Leihgaben" meines Vaters und meines Onkels waren. Irgendwann waren mir diese Bücher jedoch auch nicht mehr genug und ich fand - wieder einmal im Bücherregal meiner Eltern - den ersten historischen Roman: "Ein Kampf um Rom" von Felix Dahn. Dieses Buch weckte wohl mein Interesse und meine Leidenschaft für historische Romane, die mir mittlerweile rund 20 Jahre erhalten blieb. Wie viele Bücher dieses Genres ich mittlerweile gelesen habe? Ich weiß es wirklich nicht. Aber es sind wirklich einige. Der Vorteil dieser Bücher war für mich, dass ich mein Wissen über die verschiedenen Epochen wesentlich erweitern konnte, denn die Romane machten mich neugierig und so begann ich zwischendurch auch Sachbücher zu verschiedenen geschichtlichen Themen zu lesen.
Natürlich gibt es noch weitere Genres, die zwischendurch gelesen werden. So stehen im heimischen Bücherregal auch Thriller und Krimis (der bevorzugte Lesestoff meiner Frau), die ich gelegentlich zur Hand nehme.
Ein Tag ohen Buch? Für mich unvorstellbar! Auch wenn es mangels Zeit auch nur ein paar Seiten sind, die ich lese...
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